Raymonde lebt in einem kleinen Häuschen auf dem Lande. Jobtechnisch ist sie alles andere als zufrieden und auch ihr Leben insgesamt ist in vielerlei Hinsicht ausbaufähig. Ach, und außerdem ist sie eine Eule.

Praktisch, wenn man nicht nur Bandmitglied ist, sondern auch etwas zum eigenen Musikvideo beisteuern kann. So wie bei Lorenzo Papace, der zusammen mit Vincent Pianina ein sehr charmantes Stop-Motion-Video für seine Band Ödland produziert hat.

Impressionen von Arbeitern, die Eisblöcke bearbeiten, röntgenartige Bilder von Fröschen, Hasen und Insekten, die unter Eis gefangen zu sein scheinen, alles in reduziertem, frostigen Schwarz-Weiß.

Als die Eltern ihre Tochter am Silvesterabend zur Großmutter bringen, ist das kleine Mädchen alles andere als begeistert. Und als dann auch noch die Freundinnen der Oma, drei älteren Damen, zum Dinner erscheinen, bessert das ihre Laune auch nicht gerade auf.

Die größte Leidenschaft des kleinen Jungen sind Insekten. Seit Zimmer gleicht einem kleines Mini-Terrarium mit unzähligen Larven, Käfern und anderen Krabbeltieren. Eines Tages taucht dort ein deutlich größeres Exemplar auf, das nicht nur recht unfreundlich ist sondern innerhalb kürzester Zeit zu einem gefräßigen Monster heranwächst.

Züge spielen in Hitchcock’s Œuvre eine nicht unbedeutende Rolle, in vielen Filmen sind sie Schauplatz zentraler Szenen. Die räumliche Enge und die daraus resultierenden mangelnden Möglichkeiten für ein Versteck sowie das Aufeinandertreffen vieler fremder Menschen bieten nicht nur reizvolle inszenatorische Möglichkeiten, sondern treiben auch die Suspense voran.