Nach zwölf Jahren schließt die Caritas Aachen ihr umfangreiches Second-Hand-Angebot „fairKauf“ in der Wirichsbongardstraße.
In Alsdorf eröffnet der Verein für allgemeine und berufliche Weiterbildung (VabW) ein neues Sozialkaufhaus.

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Was liebst du, was kannst du, wofür könntest du bezahlt werden und was braucht die Welt? Die japanische Lebensphilosophie „Ikigai“ stellte diese Fragen, und Anna Agtas und Mona Steinhäußer, studierte Modedesignerinnen, die beide im Modebusiness tätig waren, haben sich genau mit diesen Fragen konfrontiert, um herauszufinden, wie sie einen Beitrag leisten können, um die Welt …

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Farbenfroh, unkonventionell und nachhaltig – so lässt sich Steffi Mertensʼ Laden Fadenkreuz beschreiben. „Ich habe immer schon eigene Sachen gemacht. Früher am meisten Taschen“, erzählt sie. „Mittlerweile mache ich alles quer durch die Bank. Selbst Brautkleider!“

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Hosen und Sakkos in allen Farben des Pantonefächers drehen sich an zwei großen Paternostern vor den Augen staunender Kunden. Frank Wienand hat sich diese einmalige Erfindung ausgedacht – nach mehrmaligen Erweiterungen war das Ladenlokal an der Hotmannspief erneut zu klein geworden.

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Klamottenmäßig bin ich nie groß einem Trend hinterhergejagt. Bei mir ging das mehr in Richtung hinken. Denn hatte ich den neuen Style endlich mal für mich entdeckt, waren schon wieder andere Sachen am Start.

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Eingedenk des Heftthemas „Tour de Tuch“ kam mir für unsere Reihe „Pils & Pommes“ als Erstes das ehemalige Woolworth-Kaufhaus in der Adalbertstraße in den Sinn (heute H&M). Woolworth hatte nicht nur einen Hinterausgang zum Parkhaus Blondelstraße, sondern auch eine wunderbare Cafeteria, in der vorwiegend Hausfrauen mit quengelnden Plagen im Schlepptau zu speisen pflegten.

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In 1975 hatte ich 1 doppelstöckigen grün-weißen Schrank im Kinderzimmer, da lagen die von Mutti und Oma ausgesuchten Klamotten drinne (gefaltet) und 1 dazu Holzstehschrank, da hingen sie drinne.

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Neben der allseits bekannten Raststätte in der Lothringerstraße nimmt sich das kleine Ladenlokal auf der anderen Seite des Hauseingangs der Nummer 23 recht distinguiert aus. „Berg & Kather“ steht an der Schaufensterscheibe. Dahinter gibt es auch schon mal einfach nichts zu sehen. Manchmal aber schon.

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Ich erinnere mich noch an die ZDF-Reihe „Väter der Klamotte“, bei der komödiantische kurze Stummfilme u. a. von Hanns Dieter Hüsch kommentiert wurden – seit wann oder warum Slapstick-Filme oder derbe Theaterschwänke auch als Klamotten bezeichnet werden, ist aber unklar, der Ursprung des Begriffs stammt wohl aus Berlin.

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Barockfabrik und Mörgens – Orte, die eigentlich jeder kennt, ohne sich über ihre Vergangenheit Gedanken zu machen. Dabei gehören sie zu einer Vielzahl von Spuren, die eine einst international bedeutende Tuchindustrie in Aachen hinterlassen hat.

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Fair und secondhand shoppen in Aachen: Ein Überblick über Läden in Aachen, die fair und ökologisch hergestellte Mode, Upcycling-Kleidung oder Secondhandkleidung anbieten

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Aachen hatte einmal eine prosperierende Textilindustrie – schön und gut, aber was das dann hier für noch viel weitere Kreise zog, ist weithin unbekannt: Aachen war nämlich auch einmal das Modemekka Nr. 1 in der Welt.

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Das Startup navabi aus Aachen hat den Markt für Plus-Size-Mode im Web erobert – inzwischen ist die Marke international erfolgreich und setzt sich für die Plus-Size-Akzeptanz ein.

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Drei Fragen an Annette Schmidt, Theater K, Tom Hirtz, DAS DA Theater und an Renate Schwietert, Theater Aachen

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Wo es Wäsche gibt, muss diese auch gewaschen werden. Schmutzige Wäsche wäscht Oswald Weber aber nur in seinen Waschmaschinen, ansonsten ist er die Diskretion in Person. Seit 50 Jahren betreibt er eine kleine Wäscherei in Burtscheid.

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Die Firma Montanus an der Kurbrunnenstraße 18 in Aachen hat sich auf besondere Mode spezialisiert: Montanus hat 98 Konfektionsgrößen im Programm – die üblichen Ausstatter haben 25 bis 27 Kerngrößen in ihren Auslagen.

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Die Geschichte des KZ-Überlebenden Martin Brakefield, der 1947 in die USA kam und bei einem großen Textilunternehmen zunächst als Handlanger anfing und das schlussendlich ihm gehörte.

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Knitterfreie Kleidung ist praktisch – und oft voller Chemie. Es liegt auch an uns als Konsumenten, mit unseren Kaufentscheidungen Einfluss auf die Modeindustrie zu nehmen. In Aachen ist vor allem die Jakobstraße die Adresse für nachhaltige Mode.

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Eine rund neunminütige Doku über die europäische Leinenindustrie. Anhand von verschiedenen Produktionsstätten in Belgien, Frankreich, Italien, Polen und Portugal wird der Entstehungsprozess der Textilien – Spinnen, Weben, Herstellen von Strickwaren – aufgezeigt.

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Eine Million Tonnen Altkleider fallen derzeit pro Jahr in Deutschland an. Das sind 12,5 Kilo pro Person und damit über über 3.000 Tonnen alleine in Aachen. Diese rund 3.000.000 Kilo Altkleider* werden derzeit von verschiedenen Institutionen eingesammelt, denn Altkleider bringen Geld.

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