Aachen: Kooperative Führung im Centre Charlemagne und in der Printenbäckerei Klein
Aktuell gibt es im Centre Charlemagne bis zum 29. August eine Ausstellung zur wichtigsten Öcher Spezialität: der Printe. Bei der kooperativen Führung mit der Printenbäckerei Klein werden die Kulturgeschichte der Printe und Einblicke in die Praxis der Printenherstellung vereint. In der Ausstellung wird auf die Geschichte des Traditionsgebäcks und besonders auf die Entwicklung und die …
„Aktion Sodis“ leistet nachhaltige Entwicklungsarbeit in Bolivien
Hilfe zur Selbsthilfe – nach diesem Grundsatz der Montessori-Philosophie helfen Micha Landoll und das Team vom Verein „Aktion Sodis“ Menschen in der Region Micani, Bolivien. Dabei entwickeln sie gemeinsam mit einem Netzwerk aus Partnern in Bolivien technische Ideen und Bildungskonzepte, die es der lokalen Bevölkerung möglich machen, eigenständig Probleme in ihren Gemeinden zu lösen.
Wie wollen wir wohnen? Dokumentationen zu alternativen Wohnprojekten
Die Gestaltung der eigenen Wohnsituation ist für jeden Menschen ein Thema. Ganz nach dem Tenor des Werbeslogans vom bekanntesten schwedischen Möbelhaus geht mit einer Wohnform auch eine Entscheidung für ein Lebensmodell einher. Verbunden damit sind wiederum Fragen, die politisch, soziologisch, ökonomisch und ökologisch aufgeladen sind.
Katrin Lückhoff stellt fünf Dokus vor, die sich mit dem Thema alternative Wohnformen auseinandersetzen.
19.03.2020: Zusammenfassung der Pressekonferenz zum „Sachstand Corona COVID-19“
Wir befinden uns nicht in den Corona-Ferien! Ein klares Statement von Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier, der zusammen mit dem Aachener Oberbürgermeister Marcel Philipp heute Vormittag bei einer Pressekonferenz Auskunft zur aktuellen Corona-Situation der Stadt und Städteregion Aachen gab. Katrin Lückhoff hat die Aussagen der Konferenz für uns zusammengefasst.
Die Stunde Null begann in Aachen früher
Vor 75 Jahren begann die Nachkriegsgeschichte Aachens. Drei Ausstellungen in Aachen widmen sich mit jeweils unterschiedlichem Schwerpunkt diesem Thema und vermitteln ein facettenreiches Bild dieser Umbruchszeit. Die Ausstellung im Centre Charlemagne wurde bis zum 15.03.2020 verlängert.
Dokus rund um das Thema Brot
In Deutschland legt man traditionell viel Wert auf gutes Brot. Es ist immer noch eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel. Die Auswahl war noch nie so groß. Der Verbraucher kann heute zwischen mehr als 3.000 Brotsorten auswählen, und das auch zu Discounterpreisen. Wir stellen sechs Dokus vor, die sich mit der Frage beschäftigen: Was essen wir da eigentlich?
Was wäre, wenn Aachen strahlen würde? – Premiere im DAS DA Theater: Die Wolke
Die drohende Gefahr eines Reaktorzusammenbruchs in Tihange ist Zentrum der Erzählung. So wird ein 100-minütiges Was-wäre-wenn-Szenario auf die Bühne gebracht, welches die Zuschauer auch nach Verlassen des Theaters nachhaltig beschäftigt. Termine bis 26.01.2020
NEU: PAN – Plattform für Aachener Nachhaltigkeit
Für die Menschen, die mehr über das Thema Nachhaltigkeit lernen, sich mit anderen austauschen und aktiv werden wollen, aber nicht wissen, wo sie sich hinwenden sollen, gibt es in Aachen seit September den Verein „Plattform Aachener Nachhaltigkeit“, kurz: PAN.
Doku-Tipps Urbane Landwirtschaft: von städtischen Gemeinschaftsgärten zum Farming in Wolkenkratzern
Vom Rooftop-Garden direkt auf den Teller – ressourcenschonend und lokal. So sieht das Ideal der urbanen Landwirtschaft aus. Die Nachhaltigkeits- und Selbstversorgungsbewegung hat das Stadtgärtnern – auch Urban Gardening genannt – zu einem Trend gemacht.
Premiere DAS DA THEATER: Rain Man – ein Roadmovie
Die Saison 2019/20 eröffnete das DAS DA Theater mit der Bühnenadaption des Hollywoodklassikers „Rain Man“, der die Geschichte zweier Brüder, die unterschiedlicher nicht sein könnten, erzählt. Für die Vorstellungen bis zum 27. Oktober gibt es noch ausreichend Karten.
Sommerproduktion im Theater K: Die Irre von Chaillot
In der Inszenierung von Annette Schmidt des Stückes „La Folle de Chaillot“ von Jean Giraudoux werden hochaktuelle gesellschaftliche Themen wie Ressourcenkonflikte, Wirtschaftslobbyismus und soziale Ungleichheit angesprochen.
Termine sind bis Ende Juli 2019 angesetzt.
Rückzugsort Kloster – Ankommen bei sich selbst
Das öffentliche Leben ist geprägt durch ständige Hintergrundgeräusche – sei es in Bus und Bahn, im Menschentrubel der Geschäfte und Cafés oder durch den Presslufthammer, der auf der Baustelle mit 100 Dezibel auch durch das schallisolierte Fenster hämmert. Aber auch privat kommen wir nicht zur Ruhe.
Vorstellung der Spielzeit 2019/20 Theater Aachen
In der Spielzeit 2019/20 steht für das Theater Aachen die Auseinandersetzung mit einem in der Literatur und Schauspielkunst klassischen Thema auf dem Programm: Held*innen. Doch wann ist ein Held ein Held, eine Heldin eine Heldin?
Volt – eine neue politische Kraft für Europa
Eigentlich fanden gerade junge Briten den europäischen Gedanken gut, hielten die Existenz der EU und ihrer Errungenschaften aber für selbstverständlich. Das Ergebnis des Referendums war daher für viele ein Schock. Der Brexit war Ausgangspunkt für die Entwicklung von Volt, einer neuen europäischen, in 30 Ländern beheimateten politischen Bewegung.
Premiere: Linie 1 – Fahr mal wieder U-Bahn!
Vom Wittenbergplatz bis zum Schlesischen Tor, nach 12 Jahren fährt die Linie 1 wieder. Die Theaterbesucher durften sich anlässlich des 30-jährigen Bestehens des Das Da-Theaters die Neuauflage eines Stückes wünschen und das Musical von Volker Ludwig war der eindeutige Publikumsfavorit. Die Karten für die Termine sind nahezu schon ausverkauft.
Wie überbrückt man das Warten auf den Überraschungsgast?
„Der Partyprofi“: Beim Theaterdinner des DAS DA Theater auf Gut Hebscheid wird Daniels 37. Geburtstag gefeiert. Die Gäste feiern beim 5-Gänge-Menü mit. Karten gibt es noch für Februar.
Wo verlaufen die Grenzen des guten Geschmacks? Darf man über oder gar mit Hitler lachen?
Das DAS DA Theater inszeniert „Er ist wieder da“ nach dem Bestseller von Timur Vermes. Vorstellungen sind nahezu ausverkauft. Es gibt noch zwei Zusatztermine.
Mensa backstage: ein Blick hinter die Kulissen der Mensa Academica
Tagtäglich gehen rund 15.000 Essen über die Ausgabetheken der Aachener Mensen, davon in etwa 6.000 in der Mensa Academica. Wie die Zubereitung dieser riesigen Zahl an Mahlzeiten bewerkstelligt wird und was alles an Organisation dahintersteckt, das erfahren Studierende bei einer in Intervallen angebotenen Führung durch die Mensa Academica. Jetzt für die Termine im November 2018 anmelden!
„Honig im Kopf“ oder wenn die Bücher aus dem Regal fallen
Die elfjährige Tilda (Angela Ahlheim) hat einen richtig guten Draht zur ihrem Opa Amandus (Wolfgang Rommerskirchen). Er ist immer für sie da, auch wenn er manchmal was durcheinanderbringt. So beantwortet er zum Beispiel die Frage, warum seine Lebensmittel auf einmal im Bücherregal stehen, mit: „Weil in der Spülmaschine kein Platz mehr war.“ Das Stück läuft bis Ende Oktober 2018.
Zum 150. Geburtstag von Maxim Gorki – Premiere „Sechsundzwanzig und eine“ im Theater K
„Ihr kleinen Sträflinge, schenkt mir Kringelchen!“. Dieser Ruf erfüllt jeden Morgen die feuchte, stickige Dunkelheit des Kellergewölbes einer russischen Bäckerei in der vorrevolutionären Zeit. Von morgens bis abends wird dort Teig geknetet und zu Kringeln geformt. Die kecke, schöne 16-Jährige Tanja, ein Stubenmädchen aus dem ersten Stock des Hauses, bringt mit ihrem täglichen Besuch etwas …
Interview mit Mensakoch Jeremy Nickel
Jeremy Nickel, 22 Jahre, arbeitet seit dem letzten Jahr als Koch in der Mensa Academica. Im Gespräch erzählt er, wie es ist, in der Mensaküche den Kochlöffel zu schwingen.
DAS DA THEATER inszeniert „Inside IS“ und bietet viele Perspektiven auf das Thema Radikalisierung
Hat unsere Gesellschaft versagt, wenn ein deutscher Jugendlicher als „Märtyrer“ in Syrien sterben will? Wie geraten junge Menschen überhaupt in den Sog einer radikalen Ideologie? Keine einfachen, aber brennende, hochaktuelle Fragen, die im DAS DA THEATER im Schauspiel „Inside IS“ von Yüksel Yolcu behandelt werden. Um eindeutige Diagnosen geht es hierbei nicht, sondern um eine differenzierte Auseinandersetzung, um Perspektivenwechsel und ein daraus sich ergebendes besseres Verstehen – trotz einiger klischeehafter Erklärungsansätze.
Aixscape: Die Tür fällt ins Schloss und die Uhr tickt …
In der Kockerellstraße hat der Escape Room „Aixscape“ eröffnet und die Rätsel haben es in sich.
Eingesperrt in einem Raum und nur eine Stunde Zeit, um den Code der Tür, die in die Freiheit führt, zu knacken! Auch wenn es so klingt, hier wird kein fiktives Szenario aus einem Kriminaloman oder einem Thriller im Kino beschrieben. Es handelt sich vielmehr um einen spannenden Freizeittrend für Freunde und Familien, welcher sich hinter den vielfältigen Namen Escape Room, Escape Game, Exit Game oder Exit Room verbirgt.
Restaurants und Kneipen plus
Das Kulturrestaurant Pfannenzauber am Suermondtplatz ist eines der Beispiele für einen Gastrobetrieb, der sich einem abwechslungsreichen Konzept verschrieben hat. Hier werden nicht nur leckere vegane Gerichte auf die Teller der Gäste gezaubert, das Restaurant verzaubert auch mit kulturellem Flair, Wohlfühlatmosphäre und Veranstaltungsvielfalt.
„Containern ist kein Verbrechen“ – Über 127.000 Stimmen des Protests haben gewirkt
Eigentlich hatte „Aachen Containert“ heute um 8 Uhr zum Protest gegen die angesetzte Gerichtsverhandlung gegen zwei Aachener aufgerufen, die Lebensmittel aus Supermarkt-Mülltonnen geholt haben sollen. Die Anklage der Staatsanwaltschaft lautete „schwerer Diebstahl“. Dann gestern Nachmittag die überraschende Nachricht: der Termin des Prozesses wurde abgesagt. Da dies vielleicht nicht alle Teilnehmer des ursprünglichen Protests mitbekommen hätten, …
Eine fotografische Reise durch die Sperrzone Tschernobyl
Nic (25) aus der Nähe von Düsseldorf ist in seiner Freizeit Fotograf, ein Urban Explorer. Er erkundet verlassene Orte, die man sonst im Alltag nicht zu Gesicht bekäme, wie alte Bahnhöfe, ehemalige Fabrikhallen, verwahrloste Krankenhäuser oder abgelegene Bunker. Das begeistert auch seine rund 138.000 Follower auf seiner Facebook-Seite „Die verlassenen Orte“. Anfang April hat er sie auf seine Reise in die Sperrzone Tschernobyl mitgenommen, an einen Ort, der seit der Nuklearkatastrophe am 26. April 1986 in Block 4 des dortigen Atomkraftwerks unbewohnbar ist und noch viele Jahrhunderte unbewohnbar bleiben wird.