Minikurze illustrierte Impressionen eines Pariser Stadtviertels und seiner vielen unterschiedlichen Facetten. Es ist Rotlichtbezirk und Hipster-Treffpunkt, Quartier mit Gemüseläden und Imbissbuden, kleinen Geschäften und belebten Cafés.

Ein Mann befindet sich auf einer leeren Bühne, lediglich ein Stuhl ist vorhanden. Doch der Versuch, sich auf eben diesen zu setzen misslingt, denn der Stuhl beginnt ein Eigenleben zu führen.

Der Kampf um die paar Quadratmeter Platz am Strand wird oftmals mit erbitterten Bandagen geführt. Sinnbildlich für den Anspruch auf ein Fleckchen zum Sonnenbaden mit ungestörter Privatsphäre, bei dem am besten noch – auch vor Corona – ein gefühlt eineinhalb Kilometer breiter Abstandskorridor gewahrt werden muss, ist das Handtuch

Ein Mann sitzt gedankenverloren mit einer Tasse Kaffee am Tisch. Die Kontemplation verwandelt sich in eine Reise durch Raum und Zeit, ans Meer und ans Ufer.

Die Existenz, sie ist stetige Verwandlung und Erneuerung. Aus abstrakten Pinselstrichen formen sich Tiere, Menschen und Hybridwesen, jeder einzelne Zustand ist nur ein kurzer Haltestopp auf einer permanenten Transitstrecke.